Heute stellen wir unsere Julia im Interview vor – ohne sie gäbe es sowohl hier auf dem Magazin als auch auf Social Media nichts zu lesen. Im wahrsten Sinne des Wortes, denn Julia ist unser Bücherwurm.
Julia, du bist verheiratet und hast eine wundervolle Tochter. Somit kennst auch du das alltägliche Mamsterrad nur zu gut. Welche Themen beschäftigen dich als Mutter und Ehefrau zurzeit?
Wutausbrüche oder vielmehr „Rummotzen“ steht für mich im Moment sehr weit oben auf der Liste. Aber natürlich auch die Frage des Mental Loads, denn obwohl mein Mann und ich vieles 50:50 teilen, ist es immer wieder ein Balanceakt. Für mich auch ein großes Thema ist Fremdbestimmung als Mutter, daran habe ich immer mal wieder zu knabbern, genau wie die Frage, wie ich mich als Frau und Mutter von Vorurteilen frei mache. Jedoch mehr aus der Perspektive, dass ich mir zu oft die Schuhe von anderen anziehe und denke, sie hätten ein „Recht“ darauf die Entscheidungen, die wir als Familie treffen zu bewerten und ich dann in die „Vielleicht haben sie ja doch Recht und wir machen alles falsch“-Gedankenspirale komme. Super nervig und ein Thema, dass ich unheimlich gern ad acta legen möchte.
Mitte Mai 2022 bist du endlich zu uns gestoßen. Wir sind immer noch so dankbar und glücklich, dass wir uns gefunden haben, denn dein Weg führte nicht direkt ins Mamsterrad – zumindest nicht als Teammitglied. Als du Judith und Imke kennengelernt hast, war noch nicht absehbar, dass du eines Tages mal ein Teil dieses wunderbaren Projekts sein wirst. Wie bist du zu uns gekommen und was macht das Mamsterrad in deinen Augen so besonders?
Eigentlich habe ich Judith zuerst geangelt 😉Ich habe für meinen ehemaligen Arbeitgeber ein Event für Influencer ausgerichtet, wo auch Judith geladen war. Im Gespräch hat es gleich gefunkt und über fast fünf Jahre haben wir viele Projekte miteinander umgesetzt, wo ich schließlich auch Imke kennengelernt habe. Dabei konnte ich natürlich viele Einblicke ins Mamsterrad gewinnen und habe immer stärker gemerkt, wie sehr mich dieses Projekt begeistert und persönlich bereichert, vor allem als ich 2018 selbst Mutter wurde. Schließlich hat es sich vom beruflichen immer mehr ins Private verlagert, besonders als ich mich beruflich neu orientiert habe, standen mir die beiden mit Rat und Tat zur Seite.
Als Judith schließlich ungeahnt schüchtern fragte, ob ich mir nicht vorstellen könnte Teil der Mamstercrew zu werden, konnte ich nicht mehr Nein sagen. Ich war einfach schon hoffnungslos verknallt in euch!
Die Ferien neigen sich im August dem Ende. Imke und Judith kehren aus ihrem Urlaub zurück. Wie hast du die Mamsterpause verbracht?
Nur geschuftet! Natürlich nicht. Das unstete Hamburger Wetter hat mir und meiner Familie dennoch viele schöne Ausflüge ermöglicht. Aber endlich konnten wir auch wieder unserer Reiseleidenschaft frönen und sind nach Griechenland, genauer gesagt nach Kreta geflogen. Ich war sehr überrascht, wie schön und idyllisch diese doch sehr große Insel ist. Viel Sonne, Badespaß, gutes Essen und unheimlich nette und gastfreundliche Menschen – eine absolute Empfehlung und super von Hamburg aus zu erreichen.
Wusstet ihr schon, dass…
… Julia nicht nur unser Bücherwurm ist, sondern eigentlich auch noch unsere Personenschützerin? Klaro, mit dem kleinen Finger legt sie jeden Angreifer auf die Matte. Na ja, vielleicht nicht ganz so, aber Julia praktiziert bereits seit ihrem 10. Lebensjahr Kampfsport und ist seit Juni Besitzerin des blauen Gürtels im Kickboxen. Wer es nicht weiß, noch zwei Schritte und sie darf den berühmten schwarzen Gürtel in den Händen halten. Aber keine Angst, nebst einem flinken rechten Haken, hat sie gelernt, mega entspannt zu sein. Also, ommmmmm…
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