3 Fragen an… unsere Marketingfee Stella

Liebe Stella, du arbeitest seit 2021 für das Mamsterrad und bist direkt nach der zweiten Elternzeit bei Imke & Judith eingestiegen. Wie war der Einstieg in ein für dich komplett neues Terrain zu einer Zeit, in der nicht mal eine persönliche Einarbeitung möglich war?

Das war aufregend und in gewisser Weise befreiend zugleich. Aufregend war es deshalb, weil ich 16 Jahre lang – praktisch seit meiner Ausbildung – in nur einem Unternehmen gearbeitet habe. Über die Grenzen des Verlagshauses hinaus, indem ich zuvor angestellt war, kannte ich nichts. Das Medium Podcast war für mich komplett neu und ich muss zugeben, dass ich mich vorher auch nicht wirklich viel mit sozialen Medien beschäftigt habe. Es kam also eine große Unbekannte auf mich zu und aufgrund der Pandemie konnten mich Imke und Judith nur online einarbeiten. Das war schon merkwürdig, aber irgendwie ist alles in dieser Zeit merkwürdig gewesen…. Wir wollten trotzdem loslegen und es hat super funktioniert. Anfangs haben wir uns täglich in Teams getroffen und uns abgesprochen, aber das wurde schnell weniger. Jetzt haben wir 1x wöchentlich unser Weekly und tauschen uns über die wichtigsten Punkte aus.

Und befreiend war es, weil ich fast meine komplette Elternzeit im Lockdown verbracht habe. Wie viele, hatte auch ich mit dieser Umstellung zu kämpfen. Es war fast wie von 100 auf 0 in einer sehr kurzen Zeit. Außerdem wurde aus der ruhigen Zweisamkeit mit meinem Jüngsten plötzlich eine etwas wildere Viersamkeit, denn der Papa der beiden ging in Kurzarbeit und mein Großer wurde ins Homeschooling geschickt. Daher freute ich mich nach über einem Jahr sehr auf meinen beruflichen Neuanfang. Es war der frische Wind, der mir in dieser Zeit fehlte. Ich bin sehr dankbar dafür, dass ich diese Möglichkeit bekommen habe, und werde es auch immer sein.

Imke und Judith sind ein ziemlich eingeschworenes Duo. Was ist deine größte Herausforderung und was schätzt du am meisten an der Zusammenarbeit mit den beiden?

Gute Frage… Was ich am meisten an der Zusammenarbeit schätze, ist ganz klar die Offenheit. Egal, um was es geht, wir können uns alles sagen. Ich persönlich finde das sehr wichtig, dass man sich auch mal offen und ehrlich Kritik an den Kopf werfen kann. Natürlich hört man am liebsten nur Gutes, aber ohne Kritik kann man sich auch nicht verbessern. Und das klappt hier richtig gut. Die größte Herausforderung? Da wir alle im Homeoffice sitzen – Imke zusätzlich auch in ihrer Praxis – , bleibt uns nur die Möglichkeit via Calls Themen zu besprechen. Wenn es mal schnell gehen muss, ist das manchmal schon eine große Herausforderung, denn vor allem Imke ist aufgrund von ihrer Tätigkeit als Muttercoachin sehr termingebunden. Aber ich denke, auch das meistern wir ganz gut. Wir kennen es natürlich auch nicht anders.

Hast du persönliche Ziele oder Wünsche für das kommende Jahr, die du hier teilen möchtest?

Da mein letztes sehr viele und zum Teil sehr große Veränderungen für mich bereithielt, wünsche ich mir für das neue Jahr tatsächlich nur zur Ruhe zu kommen. Es stehen noch weitere Veränderungen an, aber danach darf es sehr gerne einfach etwas ruhiger und gelassener werden.