Wir besprechen mit Journalistin Nora Burgard-Arp, wie man Kindern wertfreie Körperbilder vermitteln kann und wann der richtige Zeitpunkt ist, damit zu beginnen.
Wann fängt es eigentlich an, dass Kinder ein Gefühl für ihr Aussehen, für ihren Körper entwickeln? Und wie und wo werden die Weichen dafür gestellt, wie sie sich selbst wahrnehmen? Welche Rolle spielen dabei das Aussehen und die Entwicklung der anderen Kinder im Umfeld und welchen Einfluss haben Eltern darauf, wie Kinder sich selbst bewerten?
Gemeinsam mit Journalistin und Autorin Nora Burgard-Arp besprechen wir Herangehensweisen, um Kinder dabei zu unterstützen, ein gesundes und positives Körperbild zu entwickeln. Wir diskutieren, welche Rolle die Vorbildfunktion der Eltern hat und warum gerade die für uns manchmal so schwierig ist – können wir doch oft nicht „aus unserer Haut“ und hadern selbst, bewusst oder unbewusst, mit unserem Aussehen. Wir besprechen, wie wir Vorurteile abbauen können und warum es so entscheidend ist, schon früh mit der Förderung eines positiven Körperbewusstseins zu beginnen und die Bewertung anderer Körper zu vermeiden.
Viel Spaß beim Hören,
Imke & Judith
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Shownotes
- Nora Burgard-Arp bei Instagram
- Homepage von Nora
- Buch „Flauschig mauschig“ *
- Roman „Wir doch nicht“ *
Und diese Folgen passen zu „Kindern wertfreie Körperbilder vermitteln“ und zu Selbstwertgefühl:
Flauschig mauschig
Lou will nicht mehr sprechen. Ein dicker Kloß sitzt im Hals und auf der Brust liegen schwere Steine. Was ist passiert? Endlich findet Papa es heraus: Ein anderes Kind hat gesagt, Lou sei „dick“. Und dann haben alle anderen Kinder gelacht. Und jetzt mag Lou den eigenen Bauch überhaupt nicht mehr leiden. Aber zum Glück kennen Mama und Papa einen Zaubertrick, der Lou helfen kann. Dafür brauchen sie nur einen Spiegel und ganz viele Wörter…. Ein Buch, das schon den Kleinsten eine positive Selbstwahrnehmung und Respekt für die Vielfältigkeit von Körpern näherbringt. Entstanden in enger Abstimmung mit Fachpersonal aus Psychologie und Psychiatrie.
Wir doch nicht
Hamburg, in der Zukunft. Die 37-jährige Mathilda lebt in einer Diktatur. Sie beendet ihre ungewollte Schwangerschaft heimlich mit einem Kleiderbügel – obwohl auf Abtreibungen in Deutschland eine lebenslange Haftstrafe steht. Das Gesetz hat die SfDD (Sieg für Deutschland und die Deutschen) unmittelbar nach ihrer Machtübernahme erlassen. Mit diesem drastischen Schritt beginnt Mathildas innere Rebellion gegen ein Regime, das sie zur Gebärmaschine degradieren will. Mathilda verrät ihrem Mann Finn nichts und spricht auch sonst mit niemandem, um ihr Verbrechen geheim zu halten. Doch dann entzünden sich ihre inneren Verletzungen. Wir doch nicht erzählt die Geschichte von Mathilda, beschreibt den Alltag in einer Diktatur, in der Frauen unterdrückt werden, und wie eine freie Demokratie zu einem totalitären Regime geworden ist.
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