3 Yogaübungen für den Alltag

Matte ausrollen und dann mindestens eine Stunde aus dem Alltag. Klingt schön, ist aber oft nicht möglich. Unsere Yogini und Coachin Sunita verrät drei Yogaübungen für Alltag, die wirklich überall praktiziert werden können. Wirklich!

Yoga geht immer, das ist das Tolle. Jeden Tag, jeder Zeit, jeden Ortes. Und du brauchst nichts weiter dazu, außer deinem eigenen Körper. Zumindest nicht für diese kurzen Übungen für zwischendurch. Yoga wirkt immer; egal ob du eine Stunde praktizierst oder eine einzelne Haltung. Denn die Bewegung deines Körpers wirkt sich auf deinen Geist und deine Seele aus. Unmittelbar. Daher kommen hier meine 3 liebsten Yoga-Haltungen für deinen Alltag, die du spielend einfach integrieren kannst.

Katze-Kuh

Egal ob im 4-Füssler-Stand, im Stehen oder im Sitzen am Schreibtisch – bewege deine Wirbelsäule. Mit der Einatmung länge in die Wirbelsäule bringen, komme dabei in ein leichtes, geführtes Hohlkreuz, hebe den Blick und öffne die Augen. Mit der Ausatmung mache dich rund und klein, schließe deine Augen. Wiederhole das in deinem eigenen Tempo. Die Bewegung ist dabei mit der Atmung verbunden.

Wenn du im Stehen praktizierst: stelle dich aufrecht hin, deine Füße sind parallel zueinander, etwa hüftschmal aufgestellt. Die Beine sind leicht gebeugt, die Hände liegen oberhalb der Knie.

Wenn du im 4-Füßler Stand übst: komme in den 4-Füßler, die Hände sind unter den Schultergelenken, die Knie unter den Hüftgelenken. Du kannst die Knie gern unterpolstern.

Wenn du im Sitzen übst: setze dich aufrecht hin und rücke mit dem Gesäß an die Stuhlkante nach vorne, sodass sich dein Becken aufrichtet. Erlaube dir beweglich zu sein.

Der Baum

Stelle dich aufrecht hin und verlagere dein Gewicht auf deinen rechten Fuß. Stelle die linke Ferse am rechten Bein ab, das Knie zeigt nach außen. Ziehe den Bauchnabel nach innen und oben und atme entspannt weiter. Wenn du stabil stehst, stelle den linken Fuß höher am rechten Bein ab, am Unterschenkel oder Oberschenkel (nicht am Knie) und lass den Rücken schön lang und aufrecht. 

Löse die Hände und bringe über dem Kopf jeweils Daumen und Zeigefinger zusammen. Atme und bleibe hier ein paar Atemzüge. Wechsel danach die Seite. Nimm bewusst Stabilität und Fokussierung wahr.

 

Der Stuhl

Die Füße stehen parallel und sind eng zusammen, die Fersen drücken leicht nach außen. Setze dich auf einen – nicht vorhandenen – Stuhl.  Das Gewicht ist eher auf den Fersen, du kannst unten die Zehenspitzen sehen. Zieh dein Steißbein nach unten und vorne, den Bauchnabel nach innen und oben. Bleibe hier ein paar Atemzüge. Spüre deine Kraft.

Über Sunita

Sunita Ehlers ist nicht nur Expertin für Achtsamkeit, Yoga, Meditation & Ayurveda, sondern bildet selbst auch angehende Yogalehrer*innen, Meditationsleiter*innen und Achtsamkeitstrainer*innen aus. Ihr Fokus liegt dabei auf einer ganz individuellen Bewegung im eigenen Tempo und mehr Entspannung im Alltag.

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