Ergotherapie entdecken mit Bärbel Aab

ergotherapie

Mamsterrad Podcast, Folge 201: Was ist Ergotherapie für Kinder und wobei kann sie unterstützen? Wir sprechen mit Bärbel Aab, die seit knapp 30 Jahren Ergotherapeutin ist.

Struggelt dein Kind im Alltag immer wieder mit „ganz normalen Kleinigkeiten“, die anderen Kindern im gleichen Alter scheinbar leichter fallen, manchmal sogar wie von selbst passieren? Hat es vielleicht Schwierigkeiten beim Klettern oder Rennen, generell bei seiner Beweglich- oder Geschicklichkeit (z.B. Grob- und Feinmotorik)? Fällt ihm das Malen oder Schneiden schwer, vielleicht hat es auch gar keine Lust dazu? Oder kann es sich nicht ausreichend selbst regulieren, findet nicht gut zur Ruhe oder ist immer „ein bisschen drüber“? Kann es sich nicht gut konzentrieren und du fragst dich, ob es mit seiner doch recht kurzen Aufmerksamkeitsspanne in der Schule überhaupt mithalten kann oder können wird? Zunächst mal: Keine Sorge, das sind Fragen, von denen sich die ein oder andere früher oder später die meisten Elternteile einmal stellen werden. Und dann noch: Ihr seid damit nicht allein und könnt euch wertvolle Unterstützung suchen. 

Hier kommt die Ergotherapie ins Spiel. Sie richtet sich an Kinder (und übrigens auch an Erwachsene) jeden Alters und ihr Ziel ist die Verbesserung der neurologischen Wahrnehmungsprozesse. Wie sie das macht? Mithilfe systematischer aktiver Bewegung des Körpers oder einzelner Glieder oder durch geistige Arbeit, um den Kindern ein möglichst eigenständiges und uneingeschränktes Handeln zu ermöglichen. Die Ergotherapie kann hervorragend dafür geeignet sein, Vorschulkinder gut auf ihren Start in die Schule vorzubereiten. Darüber sprechen wir mit Bärbel Aab, die seit knapp 30 Jahren als staatlich geprüfte Ergotherapeutin tätig ist und sich auf die Arbeit mit Klein- und Vorschulkindern sowie Jugendlichen spezialisiert hat.

Liebst, 
Imke & Judith

Ergotherapie entdecken mit Bärbel Aab

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Das Buch zum Podcast

„Gemeinsam aus dem Mamsterrad – Wie du es schaffst, stressige Momente in deinem Alltag mit mehr Leichtigkeit zu meistern“

Puh, das Muttersein hattest du dir irgendwie leichter vorgestellt, oder? Andere Frauen scheinen dieses ganze „Mama-Ding“ viel besser zu meistern als du, sie sind gut gelaunt, erledigen alles nebenbei, ihre Kinder hören auf sie und überhaupt wirken sie super-entspannt und cool. Und du hast gestern schon wieder rumgekeift und deinem Kind mit Gute-Nacht-Geschichten-Entzug „gedroht“. Ein perfekter Tag sieht anders aus …

Manchmal kommen Eltern an ihre Grenzen, weil sie mit ihren Kindern nicht mehr weiterwissen. Das führt nicht nur zu einem stressigen Alltag und Disharmonien innerhalb der Familie, sondern auch dazu, dass sowohl unsere Kinder als auch wir selbst unzufrieden, ja geradezu unglücklich sind. Das will dieses Buch auf jeden Fall ändern!

Das Mamsterrad-Buch geht dazu einen neuen Weg: Anhand typischer Alltagssituationen wird sowohl die Sichtweise des Kindes als auch die der Mutter dargestellt, beleuchtet und einander gegenübergestellt. Von „Ich will diesen Pulli nicht anziehen!“ über „Darf ich was naschen?“ bis hin zu „Das ist meeeeins!“ – die Autorinnen beleuchten angstfrei und ungeschönt Szenen, die alle Eltern kennen. Sie erklären, warum unsere Kinder darin wie agieren und reagieren, aber auch, was unserem oft unverhältnismäßigen Verhalten zugrunde liegt.

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5 Kommentare

  1. Mir war nicht bewusst, dass Beweglich- oder Geschicklichkeit-Mängel behandelt werden können. Mein Neffe hat bereits in jungem Alter Koordinationsschwierigkeiten gehabt. Das hat uns natürlich beunruhigt, aber bis jetzt hielt es sich im Rahmen. Ich werde mal mit meinem Bruder darüber reden, ob er bereits von Ergotherapie gehört hat, und was er von einem Schnupper-Besuch hält. Danke, Imke & Judith!

  2. Gut zu wissen, dass Ergotherapie bei all diesen „ganz normalen Kleinigkeiten“ helfen kann. Mein Neffe hat ADHS und das äußert sich ja gerade in solchen Auffälligkeiten. Vielleicht könnte Ergotherapie etwas für ihn sein.

  3. Liebe Imke, liebe Judith
    Vielen Dank für das spannende Gespräch mit Bärbel Aab zum Thema Ergotherapie. Wir können nur bestätigen, was Bärbel empfiehlt. Wir Eltern dürfen uns Hilfe von außen holen – je früher, desto besser. Wir selbst arbeiten mit Kindern, die Lernschwierigkeiten in den Bereichen Rechnen, Lesen und/oder Rechtschreiben haben. Auch diese Schwierigkeiten kündigen sich oft bereits früh an: Einige Kinder interessieren sich so gar nicht für Buchstaben oder für Zahlen und Mengen. Viele Mamas (und machmal auch Papas) nehmen diese Anzeichen früh wahr – ihr Bauchgefühl sagt, dass etwas nicht stimmt. Eltern dürfen noch mehr auf ihre Einschätzung vertrauen und sich Hilfe holen. Denn mit frühzeitiger, gezielter Unterstützung entwickeln sich viele Dinge gar nicht erst zu belastenden Problemen.
    Herzliche Grüße, Monika & Thomas

  4. Mein Jüngster hat tatsächlich ein paar der beschriebenen Probleme. Ich werde definitiv ausprobieren, ob Ergotherapie ihn unterstützen kann.


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